Das Potenzial von KI für Juristenteams

Die Zukunft von KI und Technologie im Rechtssektor in Kürze:

  • Anwaltskanzleien und Juristenteams steigern mit KI ihre Produktivität und Effizienz, während sie mit der zunehmend komplexen Gesetzgebung Schritt halten.
  • KI‑Sprachtechnologie ermöglicht es Anwälten, auch im internationalen Umfeld deutlich effizienter zu arbeiten und ihre Expertise überall dort einzusetzen, wo ihre Mandanten tätig sind.
  • Der Einsatz von KI im Rechtssektor wird viele Veränderungen im Hinblick auf DSGVO, Verschlüsselung, Datenschutz und geistiges Eigentum anstoßen.

Das Rechtswesen ist bekannt für seine Umsichtigkeit und eher konservative Haltung. Schließlich besteht die Aufgabe von Juristen darin, auf das Kleingedruckte zu achten und alle Eventualitäten minutiös zu prüfen. Auch beim Einsatz neuer Technologien ist dies nicht anders. 

Anwälte haben ein Auge fürs Detail und das große Ganze. Deshalb ist juristisches Fachwissen auch so hoch angesehen. Alles in allem wird es sehr interessant sein zu beobachten, wie Juristen künstliche Intelligenz (KI) in ihren Arbeitsalltag integrieren – auch für Vertreter aus anderen Branchen. 

Vorteile von KI für Anwaltskanzleien und Juristenteams

Im von DeepL veröffentlichten Whitepaper Die Zukunft von KI und Technologie im Rechtssektor wird näher untersucht, aus welchen Gründen und wie genau Juristenteams KI einsetzen, welche KI‑Technologien für sie am nützlichsten sind und welche Auswirkungen KI sowohl für Anwälte als auch für ihre Mandanten haben wird. Folgende Themen werden dabei im Detail behandelt:

  • Warum 51 % der Anwälte bereits KI einsetzen und warum 84 % die Technologie als Chance ansehen, um ihre Produktivität zu steigern.
  • Wie moderne Kanzleien mithilfe von KI‑gestützten Übersetzungstools ihre Tätigkeit auf internationale Märkte ausweiten.
  • Welchen Ansatz die Rechtsbranche beim Einsatz von KI im Hinblick auf die DSGVO, Verschlüsselung, Datenschutz und geistiges Eigentum verfolgt und wie daraus allgemeine Standards für die Nutzung von KI hervorgehen.

KI‑Sprachtechnologie für international tätige Anwälte

Durch den Vormarsch von KI verändert sich die Rechtsberatung grundlegend. Mandanten versuchen, mit den sich ständig ändernden internationalen Gesetzen und ethischen Standards Schritt zu halten und Risiken durch Verleumdungsklagen, Copyright-Probleme und Cyberangriffe zu minimieren. 

Auch die Reglementierung von KI‑Technologien ist eine internationale Angelegenheit. Die Lösung von Fragestellungen, die sich durch KI auftun, erfordert Juristenteams, die länder- und sprachübergreifend arbeiten. Hierzu werden Tools benötigt, mit denen die Teams ihr Fachwissen genau dort einsetzen können, wo es benötigt wird.

Die besten KI-Tools für Juristen

KI lässt sich im Rechtswesen für verschiedene Aufgaben einsetzen, z. B. Übersetzungen, Wissensmanagement, Vertragsanalysen und die Erstellung von Dokumenten. Dadurch können Anwälte sowohl mit der gestiegenen Nachfrage nach Rechtsberatungen als auch mit der zunehmend komplexen internationalen Gesetzgebung besser fertigwerden.

Gleichzeitig nehmen Juristenteams eine Vorreiterrolle bei der verantwortungsvollen Anwendung neuer KI‑Technologien ein. Immer mehr Kanzleien verschreiben sich den höchsten Standards in Bereichen wie Datenschutz, Sicherheit und geistiges Eigentum und schaffen so Modelle, an denen sich auch ihre eigenen Mandanten orientieren können.

„Bisher waren Anwaltskanzleien auf ihre Kompetenzen und ihre Sprachkenntnisse innerhalb ihres eigenen Rechtsraums beschränkt“, erläutert Dr. Axel Frhr. von dem Bussche, Partner bei der globalen Anwaltskanzlei Taylor Wessing. „Immer häufiger haben wir mit internationalen Gesetzen wie der DSGVO zu tun. Das verändert den Wettbewerb innerhalb der Rechtsbranche grundlegend – was sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. Es ist eine große Chance, wenn man gut ist, aber auch ein Risiko, wenn man nicht rechtzeitig aktiv wird.“

Was bedeutet die Reglementierung von KI für Juristenteams?

Juristen müssen Unternehmen zunehmend zum Einsatz von KI beraten. Dies erfordert tiefgehende Kenntnisse in den Bereichen Data Governance und geistiges Eigentum – sowohl auf lokaler und als auch auf internationaler Ebene. Die KI‑Sprachtechnologie von DeepL eignet sich perfekt für juristische Übersetzungen, da sie die Nuancen und die fachsprachlichen Feinheiten von juristischen Texten genauestens erfasst. So können Anwälte ihre Mandanten mühelos in über 30 Sprachen beraten.

​Für Juristenteams, die KI einsetzen, ist die Einhaltung der strengsten Datenschutzstandards unabdingbar. Vollständige Compliance mit Datenschutzgesetzen wie der DSGVO sowie die Einhaltung anerkannter Sicherheitsstandards wie der ISO 27001 und SOC 2 Typ II sorgen für mehr Vertrauenswürdigkeit. 

Als in der EU ansässiges Unternehmen erfüllt DeepL alle Anforderungen der DSGVO in Bezug auf Datenschutz, Privatsphäre und Datenübertragung. Damit profitieren Juristen mit DeepL in den Worten von Dr. von dem Bussche von den „europäischen Goldstandards“ in Sachen Datenschutz.

Für das Whitepaper Die Zukunft von KI und Technologie im Rechtssektor hat DeepL führende international tätige Anwälte befragt und die neuesten Daten über den Einsatz von KI in Kanzleien zusammengetragen. Das Ergebnis ist eine eingehende Untersuchung darüber, wie KI die Arbeit im internationalen Rechtswesen verändert und wie Juristenteams ihrerseits dazu beitragen, die Zukunft von KI zu gestalten. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die bereits jetzt einen Blick in die Zukunft von KI‑Technologien im Rechtswesen werfen möchten.

Im vollständigen Whitepaper erfahren Sie, wie Juristenteams ihre Produktivität mithilfe von KI deutlich steigern.

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