Analysteneinblicke: So verändert KI‑Sprachtechnologie die Fertigung

Laut einer aktuellen Forrester-Studie möchten 85 % der Fertigungsunternehmen KI‑gestützte Lösungen und generative KI‑Tools für geschäftliche Anwendungen in den nächsten zwölf Monaten in ihre Abläufe integrieren.¹ Doch was noch wichtiger ist: Wie sehen eigentlich Ihre Pläne in Sachen KI aus?

In Zusammenarbeit mit Forrester liefern wir Ihnen in unserem neuesten Webinar „How Language AI will shape manufacturing in 2025“ wertvolle Informationen, mit denen Sie Ihre Strategie zur KI‑Einführung konkretisieren können. In diesem Webinar gehen die Forrester-Analystinnen Martha Bennett and Kathleen Pierce gemeinsam mit Joy Uzuegbu, Lead Product Marketing Manager bei DeepL, auf die neuesten Erkenntnisse ein, mit denen sich Hersteller einen Vorsprung in puncto KI‑Implementierung verschaffen können. Die Themen im Überblick:

  • Herausforderungen bei der Kommunikation in Fertigungsunternehmen – und die Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse
  • DeepL und Forrester über globale Trends bei der KI‑Implementierung
  • Reale Anwendungsfälle von Herstellern, die mit KI‑Sprachtechnologie Kommunikationslücken schließen und einen positiven ROI erzielen

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Lesen Sie diesen Blogbeitrag, um einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse zu erhalten, oder sehen Sie sich direkt das komplette Webinar an.

Sprachbarrieren stellen auch 2025 eine echte Herausforderung dar

Wussten Sie, dass nur 20 % der Weltbevölkerung Englisch auf brauchbarem Niveau sprechen?² Daher überrascht es wenig, dass globale Fertigungsunternehmen ständig mit einer Reihe diverser Sprachbarrieren konfrontiert sind. Und die Folgen von Missverständnissen können kostspielig sein, denn sie können zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, von der Fabrikhalle bis zur Lieferkette und darüber hinaus.³

Dies erschwert den globalen Betrieb, insbesondere wenn komplexe, hochtechnische Dokumentation im Spiel ist. Auch Expansionspläne können dadurch beeinträchtigt werden, denn die Erschließung internationaler Märkte erfordert ein klares Verständnis der lokalen Verordnungen und Betriebsabläufe. 

Darüber hinaus hat eine aktuelle Forbes-Studie gezeigt, dass sich schlechte Kommunikation auch auf Mitarbeitende negativ auswirken kann. Wenn man all dies zusammennimmt, wird deutlich, dass Sprachbarrieren in der Fertigung noch immer weitreichende Folgen haben.⁴   

KI: Alles nur Hype?

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„In Fertigungsunternehmen gewinnt KI über alle geschäftlichen Bereiche und Funktionen hinweg zunehmend an Bedeutung.“ Martha Bennett, VP, Principal Analyst, Forrester

KI deckt ein breites Portfolio an Technologien ab, und generative KI ist nur ein Teil davon. Auch wenn viele dieser Technologien noch in den Kinderschuhen stecken, sind sich unsere Expertinnen einig, dass KI nicht nur ein kurzfristiger Trend ist, der im Laufe der Zeit abflauen wird. 

Laut Bennett hinkt die Fertigungsindustrie in Sachen KI nicht hinterher. In einer kürzlich durchgeführten Forrester-Studie gaben ganze 85 % der Teilnehmenden an, dass KI eine „Priorität“ sei. Tatsächlich ist KI in vielen Fertigungsunternehmen bereits fest etabliert. Insbesondere im Bereich der prädiktiven Analytik und Übersetzung hat sie sich als Game‑Changer erwiesen.

KI‑Sprachtechnologie: eine neue Ära

Im Webinar erläutert Pierce, dass bevor KI auf den Plan getreten ist, Hersteller aus Kosten- und Zeitgründen immer nur das Nötigste übersetzt haben. Seit dem Einzug von KI‑Sprachtechnologie können sie nun auch große Übersetzungsvolumen problemlos bewältigen. Die Möglichkeit der nahtlosen Kommunikation hat Fertigungsunternehmen erhebliche Vorteile eingebracht: Durch die sofortige und hochwertige Übersetzung von technischen Dokumenten und Kundenkommunikation können alle Beteiligten – von der Produktion bis hin zur Compliance-Abteilung – sich besser untereinander abstimmen und ihre Arbeit produktiver und effizienter erledigen. 

„Ich bin schon lange in der Lokalisierung tätig. Ursprünglich erfolgte die Abwicklung immer auf Asset- und Projektbasis. Aber jetzt ist es ganz anders. Vor uns liegt eine Ära der allgegenwärtigen Lokalisierung.“ Kathleen Pierce, Principal Analyst, Forrester

Vom Marketing über technische Dokumentation und Kundensupport bis hin zu globalen Lieferketten: Mithilfe von KI‑Sprachtechnologie können Hersteller jederzeit alles übersetzen, was sie brauchen. Wie Pierce es so treffend formuliert hat: „Es ist eine neue Ära!“

Das unterschätzte Risiko des Status quo

Beschäftigen auch Sie sich gerade mit der Frage, ob Sie KI‑Übersetzungstools einsetzen sollten? Dann sollten Sie die Sache vielleicht einmal aus einer anderen Perspektive betrachten: Können Sie es sich wirklich leisten, die Dinge beim Alten zu belassen? Denken Sie an all die verschiedenen Sprachen, mit denen Ihr Unternehmen zu tun hat, an Ihre zahlreichen Stakeholder (Kunden, Behörden, Partnernetzwerke, Mitarbeitende) und an die vielen Situationen, in denen Übersetzungen benötigt werden (technische Dokumente, Materialien für die Lieferkette, interne Anwendungen, Partnerportale, Websites). Stellen Sie sich anschließend drei wichtige Fragen:

  • Wie hoch ist das Risiko, dass es hierbei zu Missverständnissen kommt? 
  • Können Sie davon ausgehen, dass Ihre Zielgruppen die Inhalte in der jeweiligen Ausgangssprache verstehen?
  • Welche Folgen hätte schlechte Kommunikation für die genannten Zielgruppen und Situationen? 

Komplexe und differenzierte Übersetzungen werden immer menschliches Zutun erfordern. KI‑Sprachtechnologie, die von Menschen trainiert wurde, kann Ihnen aber einen Großteil der Arbeit abnehmen und Übersetzungen in großem Umfang bewältigen. 

Pierce weist außerdem darauf hin, dass sich spezialisierte Sprachmodelle deutlich von den Unmengen kostenloser, untrainierter Online-Tools abheben. Das spezialisierte Large Language Model (LLM) von DeepL wurde beispielsweise von handverlesenen Linguisten anhand von unternehmenseigenen Daten trainiert und bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit, das speziell auf Unternehmensanforderungen zugeschnitten ist.

Mehr zum Webinar

In unserem neuesten Webinar „How Language AI will shape manufacturing in 2025“ erfahren Sie, wie auch Ihr Unternehmen mithilfe von KI seine Workflows optimieren und mehr Wachstum erzielen kann. Sehen Sie sich das Webinar noch heute an, und entdecken Sie, wie KI‑Sprachtechnologie die Fertigung verändern wird und wie Hersteller wie DMG Mori, JAE und Panasonic Connect DeepL bereits einsetzen, um die Kommunikation und Effizienz zu verbessern.  

Wissen ist Macht – lassen Sie sich daher auf keinen Fall unsere Experteneinblicke für eine erfolgreiche KI‑Strategie entgehen.

Jetzt Webinar in voller Länge hier ansehen

¹ Forrester: Priorities Survey 2024

² Pearson: How English empowers your tomorrow, März 2024

³ Axios HQ: 2024 State of Internal Communications, Version vom 24. September 2024

⁴ Forbes Media: The State of Workplace Communication in 2024, 8. März 2023

⁵ Forrester: Priorities Survey 2024

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