Die Deutsche Bahn ist ein gigantisches Unternehmen. Das staatliche deutsche Eisenbahnunternehmen ist der größte Eisenbahnbetreiber und Infrastruktureigentümer in Europa und befördert jährlich mehr als 2,5 Milliarden Fahrgäste und 200 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. Eine generische maschinelle Übersetzung war nicht ausreichend. Die DB muss in der Lage sein, Anpassungen vorzunehmen.
Der Übersetzer ermöglicht die mehrsprachige Kommunikation für DB-Mitarbeiter weltweit
Mehrere Sprachen mit branchenspezifischem Jargon, Dialekten und Redewendungen
Das Glossar stellt sicher, dass alle Übersetzungen die korrekten unternehmens- und branchenspezifischen Begriffe verwenden
Anpassbare, qualitativ hochwertige Übersetzungen mit absoluter Zuverlässigkeit sind ein entscheidendes Merkmal
Für internationale Teams wie die der DB kann es eine Herausforderung sein, bei der komplexen Fachterminologie und den Produktnamen den Überblick zu behalten sowie unternehmensspezifische Benennungen konsequent anzuwenden. Die Glossarfunktion von DeepL bietet der DB genau die Konsistenz und Anpassungsoptionen, die sie benötigt. Durch eine konsistente Kommunikation über alle Sprachen hinweg sinken auch die Gesamtkosten, da das Team Zeit und Mühe bei der manuellen Nachbearbeitung spart.
Wie verwaltet ein so großes Unternehmen seine Glossare? Die DB pflegt eine zentrale Terminologiedatenbank mit Benennungen, die spezifische (manchmal kontraintuitive) Übersetzungen erfordern, um branchenspezifische Fachtermini zu vermitteln. Die Datenbank enthält fast 30.000 Einträge in bis zu 16 verschiedenen Sprachen.
Die Abteilung „Sprachenmanagement“ der DB verwaltet diese Terminologiedatenbank. Sie aktualisiert die entsprechenden Glossare im DeepL‑Konto alle paar Wochen, um sicherzustellen, dass alle Übersetzungen immer auf dem neuesten Stand sind.
„Neben dem Datenschutz und der Datensicherheit liegt der Hauptvorteil von DeepL gegenüber anderen maschinellen Übersetzungssystemen in der Möglichkeit, Übersetzungen mithilfe von Glossaren an die Unternehmensterminologie der Deutschen Bahn anzupassen. […]“
Tom Winter, Experte Sprachdatenverarbeitung bei der Deutschen Bahn AG
Die DB hat viel Zeit damit verbracht, ihre Glossare zu pflegen und das volle Potenzial der Funktion auszuschöpfen.
Ihr wichtigster Rat an andere Nutzer der Glossarfunktion? Alle eindeutigen Synonyme einer einzigen Zielbenennung zuzuordnen und nur eindeutige Benennungen zu verwenden, um Übersetzungsfehler zu vermeiden.
Es werden auch Informationen zur Wortstruktur und Grammatik erfasst, um die Benennungen in den Übersetzungen je nach Geschlecht, Zeitform, Fall und Pluralformen intelligent anzupassen.
Seit Januar 2022 nutzt das Unternehmen DeepL für die interne Kommunikation und hat im gesamten DB Konzern stark in das Tool investiert. Der DeepL Übersetzer wird abteilungsübergreifend zur Text- und Dokumentübersetzung eingesetzt und steht allen Mitarbeitenden auch über die Browsererweiterung zur Verfügung.
Für die Zukunft untersucht die DB Anwendungsfälle, in denen KI- und LLM‑Technologie den Bahnbetrieb unterstützen könnten, z. B. bei der Kommunikation im Grenzverkehr.
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